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Heißer Sommer, viele Pferde, Sonnenbrand, Fotografie und eine Menge Spaß.

Das Fotoseminar in Neustad


Ich weiß mein Bericht zum Seminar ist schon überfällig, denn es fand schon im August 2018 statt. Doch jetzt hab ich endlich die Zeit gefunden euch von diesem unvergesslichen Wochenende zu berichten.


Ich glaube diesen Sommer 2018 werden viele so schnell nicht vergessen. Es war glühend heiß und es gab ewig kein Regen. Und ich war auf den Weg zum aufregendsten Wochenende seit langem. Endlich Gabriele kennen lernen. Wie wird sie wohl sein? Eine Frau mit so viel Erfahrung im Bereich der Fotografie.





Als ich im Hotel an kam war ich schon etwas nervös, denn ich kannte die Teilnehmer nicht. Wer von den Hotelästen war Teilnehmer und wer nicht? Also richtete ich mich erstmal in meinem Zimmer zusammen mit Schwalbi ein, ja ich hatte meinen kleinen Mauersegler mit den ich aufgepäppelt hatte. So war ich erstmal nicht ganz allein. Es war schon komisch so ganz allein unterwegs zu sein, von meinem Mann weg, kein Hühner Gegacker am Morgen. Man hörte nur den Zug in der Ferne vorbei fahren.




Am nächsten Morgen nahm ich all meinen Mut zusammen und bin in den Frühstücksraum geschlichen. Dort angekommen waren 3 Tische besetzt. Ich bin dann einfach drauf zu und habe gefragt wer beim Seminar dabei ist. Und schon hatte ich die ersten beiden Teilnehmer kennen gelernt.


Nach dem Frühstück ging es dann auf zum Gestüt. Eine echt wunderschöne Anlage. Ich folgte den ausgeschilderten Weg geradezu auf das Landstallmeisterhaus. Von weiten konnte ich Gabriele sehen wie sie gerade im Gebäude verschwunden war. Mein Herz pochte, jetzt war es gleich soweit. Ich ging die knarrende Holztreppe hinauf und hörte schon die anderen Teilnehmer. Und da war ich nun mitten im Seminar. Gabriele begrüßte mich freundlich nahm auf ihrem Stuhl Platz und erzählte uns erstmal was uns so erwarten wird. Da es aber so heiß war schnappten wir uns unsere Stühle und gingen in den leeren Stutenstall. Dort gab es eine Vorstellungsrunde, wo ich natürlich wieder nicht das rüberbringen konnte was ich gern gesagt hätte, daran muss ich echt noch arbeiten.


Kurze Zeit später ging es dann auch schon los. Das erste Model wartet auf uns, ein prächtiger Hengst. Ich glaube die genaue Reihenfolge der ganzen Shootings die wir gemacht haben bekomme ich nicht mehr zusammen aber ich sie euch gern auf. Wir hatten fotografieren im Grünen, vor schwarzen Hintergrund, vor weißem Hintergrund im Stall, mit Uniform, Stute mit Fohlen, Military Sprünge, fotografieren auf dem Stoppelfeld, eine Kutsche mit Friesen, Detailaufnahmen und wir waren bei den Norikern. Und wer mich kennt, weiß, ich liebe Noriker.





Aber die Highlights waren für mich, nicht nur weil es eine schöne Abkühlung war, die Shootings in der Schwemme. Das war wirklich klasse und ich glaube auf den Bildern könnt ihr gut sehen wie viel Spaß wir hatten.

Auch den Morgen als wir in die Mutterstutenherde mit ihren Fohlen durften. Direkt in den Stall und später auch zusammen auf die Koppel. Das war auch echt ein magischer Moment. Ich hätte mir da nur gewünscht, dass wir auch zum Sonnenaufgang da gewesen wären.


Um die Ganze Stimmung wieder zu geben hänge ich euch das Video von Gabriele dran, ich glaub da kommt die ganze Atmosphäre des Gestüts gut rüber.



Mein Fazit. Ich hab super liebe Teilnehmer kennen gelernt mit denen ich jetzt noch Kontakt habe. Es war, auch wenn ich nur viele Kleinigkeiten mitnehmen konnte, doch eine sehr schöne Zeit die meinen Blick wieder etwas geöffnet hat. Mir gezeigt hat das ich auch mal andere Dinge ausprobieren muss. Das Einzige was ich schade fand war, dass es keine Bildbesprechnungen gab. Aber dafür haben wir wirklich viel, sehr viel verschiedene Dinge fotografiert.

Ich werde diese Tage nie vergessen!

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